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Vater beugt sich über ein Sofa und umarmt seine Familie.

Der GUNST Blog

#heimkommen

Weihnachtstraditionen bei GUNST

In der Advents- und Weihnachtszeit gehören liebgewordene Traditionen einfach dazu. Wir haben bei unseren Mitarbeitern nachgefragt, was bei ihnen in der Advents- und Weihnachtszeit nicht fehlen darf. Lassen Sie sich überraschen und inspiriren! Vielleicht sind ja ein paar Ideen dabei, die Sie gerne selbst einmal umsetzen möchten.

GUNST Weihnachtstraditionen - Joachim Kröner

Joachim Kröner ist Verkaufsleiter bei GUNST NimmMit Möbelmarkt und hält sich gerne mit Joggen und Wandern für unsere Kunden fit. An Heilig Abend aber ist Familien-Nachmittag.

Der Nachmittag von Heilig Abend gehört meinen Eltern. Der Besuch bei ihnen hat einen festen Platz an diesem Tag und ist für mich immer wieder wie #heimkommen…

Wir trinken gemeinsam Kaffee, essen Plätzchen und nehmen uns ausgiebig Zeit fürs Plaudern. Wir kommen ins schwatzen, erzählen von früheren Zeiten und besonderen Erlebnissen, lachen gemeinsamen und genießen die Zeit.

Zu diesem Besuch gehört immer auch eine Weihnachtsgeschichte, die ich meinen Eltern vorlese. Nach unserem Kaffeeplausch nehme ich meine Eltern mit zu uns nach Hause. Hier ist schon alles für den Festabend vorbereitet, meine Frau hat das Weihnachtsessen zubereitet, alle Kinder sind zu Hause. Wir feiern einen Heilig Abend, wie er bei vielen Familien Tradition ist mit leckerem Essen, hübschen Geschenken und ganz viel Gemütlichkeit.“


Eine ungewöhnliche Tradition lebt unser Chef Tom O. Gunst . Er trifft sich seit vielen Jahren am „heiligen Morgen“ mit Freunden zum Weißwurst-Frühstück.

GUNST Weihnachtstraditionen - Tom Gunst

Die Idee war, dass wir es am Heiligen Abend schon vormittags etwas ruhiger angehen lassen…

Für viele geht es am 24. Dezember morgens noch mal rund. Die letzten Geschenke werden gekauft und verpackt, das Essen für die Familie muss vorbereitet werden und die Festtafel soll hübsch dekoriert werden. Das sind so viele kleine Handgriffe, die einen besinnlichen Auftakt zu den Feiertagen gar nicht möglich machen.

Das Weißwurst-Frühstück ist sozusagen das Stopp-Schild im Weihnachtsstress. Wir befreundeten Familien nehmen uns an diesem Vormittag noch einmal füreinander Zeit. Wir treffen uns in einer Gaststätte in Schwäbisch Hall und genießen Weißwürste ganz nach Münchner Art. Es werden Weihnachtslieder gesungen und schließlich gehen wir entspannt auseinander. Bei uns sind die großen Vorbereitungen spätestens dann fertig, wenn wir zum Weißwurst-Frühstück aufbrechen.
Und natürlich gilt auch für uns: eine Weißwurst darf das Mittagsläuten nicht hören – deshalb löst sich die Runde gegen Mittag wieder auf. Danach heißt es #heimkommen und sich auf die Familie und den Festabend freuen.“

Während der Pandemie fand das das Weißwurst-Frühstück als Online-Treffen statt, erzählt er. Damit alle gemeinsam genießen konnten, machten sich am frühen Morgen ein paar Freunde auf den Weg und verteilten an alle Familien die passenden „Frühstückspakete“, mit allem, was zu einem Weißwurst-Frühstück dazugehört. Zum gemeinsamen Genuss trafen sich dann alle im Videochat. Nur auf das Singen beim Online-Meeting wurde verzichtet, erzählt er lachend. „Das klappt einfach nicht, weil man alle Sänger zeitversetzt hört…“


GUNST Weihnachtstraditionen - Nathalie Moll

Unsere Auszubildende Nathalie Moll feiert Weihnachten mit ihrer Familie – und seit einigen Jahren völlig entspannt.

„Früher, als mein Bruder und ich noch klein waren und der Glaube an den Weihnachtsmann noch vorhanden war, feierten wir Weihnachten ganz traditionell…

An Heilig Abend roch es im ganzen Haus nach Zimt und Kerzen, der Weihnachtsbaum strahlte bunt geschmückt im Kerzenschein und mein Bruder und ich warteten gespannt im Kinderzimmer. Wir hatten ja keine andere Wahl – wenn wir unsere Geschenke haben wollten, mussten wir uns nun mal gedulden. Dann ertönte irgendwann das sehnsüchtig erwartete Glöckchen-Klingeln und wir stürmten ins Wohnzimmer….
Man kann sich das Funkeln in unseren Kinderaugen gar nicht vorstellen.

So war es Jahr für Jahr. Zur Weihnachtszeit lag immer eine Art Zauber im Haus.

Aber wie es nun mal ist, als Teenager interessierte uns Kinder der Weihnachtsmann irgendwann nicht mehr. Jetzt kam es vor allem darauf an, die schul- oder arbeitsfreien Tage am besten unter den Freunden aufzuteilen und bloß außer Haus zu sein, wenn zu Hause der allweihnachtliche Trubel los ging. Wo bekommen wir den perfekten Tannenbaum her? Die schönste Deko? Wer muss mit zum Großeinkauf? Und warum hat eigentlich noch niemand die Beleuchtung draußen aufgehängt?
Wir waren Teenager im besten Sinne und meine Mutter war es irgendwann leid, uns davon zu überzeugen, das Weihnachtsfest doch zu Hause mit der Familie zu verbringen…

Doch sie hatte die Idee, neue Traditionen bei uns einzuführen – meiner Meinung nach, ein genialer Schachzug! Seit ein paar Jahren hat sich die Frage nach dem perfekten Weihnachtsbaum erledigt – wir haben uns entschieden, einfach keinen aufzustellen. Unser Festessen ist lecker, aber geht auch ohne große Vorbereitungen. Da kann’s auch mal Hamburger geben, die jeder von uns gerne mag.

Das Schöne an dieser neuen Tradition ist, dass nun alles ganz entspannt ist. Völlig ohne Stress. Nichts muss zeitig fertig oder aufwendig geschmückt oder dekoriert werden. Niemand ist gestresst, weil wir nicht im Zeitplan liegen oder verletzt, weil der Ton beim Weihnachts-Großeinkauf mal etwas ruppiger war. Geschenke werden bei uns gewichtelt und zu Silvester verteilt. Und Advents-Dekoration gibt es natürlich dennoch, allerdings in Maßen statt in Massen wie früher.
Das Schöne an dieser neuen Tradition: Seitdem es so locker und entspannt bei uns zugeht, verbringen wir auch viel lieber Zeit zu viert.

Bitte nicht falsch verstehen! Ich bin kein Grinch. Ich liiiebe Weihnachten! Aber ich finde diesen Weihnachtszauber aus meiner Kindheit nicht mehr unter dem Weihnachtsbaum oder in der perfekt arrangierten Deko auf Fenstersims und TV-Unterteil. Ich finde die Familie, das Beisammensein, unser herzliches Lachen all die vielen kleinen Dinge, wie sich Zeit nehmen, zur Ruhe kommen, eine echte Auszeit haben – das ist es ,was Weihnachten ausmacht: Die Besinnung auf das, was wir haben und nicht auf das, was wir gerne hätten.“

Was für eine wunderbare Anregung – Weinachten als Besinnung auf das zu verstehen, was wir haben und nicht, was wir gerne hätten. Übrigens: „The Grinch“ ist tatsächlich Nathalie Molls Lieblings-Weihnachtsfilm. Ihr Urteil: „Definitiv sehenswert!“

In der Nachbarschaft von Michele Salini, Einrichtungsfachberater bei GUNST Wohnen&Küche lebt zu Weihnachten eine alte Tradition auf.

GUNST Weihnachtstraditionen - Michele Salini

In unserer Nachbarschaft sind wir gut befreundet und sehen uns das ganze Jahr über zu verschiedenen Anlässen…

Man plaudert über die Hecke oder sitzt auch mal bei einem Glas Wein zusammen. Wenn’s aber draußen kalt und kälter wird, werden diese spontanen Gespräche auf der Straße immer kürzer.
Doch wenn Weihnachten näher kommt und so langsam alle Christbäume aufgestellt werden, steht eine liebgewordene Tradition ins Haus: Wir besuchen Nachbarn oder Freunde seit vielen Jahren zum gegenseitigen und gemeinsamen Christbaumloben.

Reihum geht’s von Haus zu Haus, um die Christbäume einer wohlwollenden Besichtigung zu unterziehen. Da werden der besonders gerade oder auch krumme Wuchs bewundert, die gelungene Verteilung der Lichterketten, die liebevolle Dekoration, das Farbspiel von Lichterschimmer in den Glaskugeln, dass der Baum überhaupt nicht nadelt und, und, und. Kein noch so kleines Detail wird ausgelassen, um den Baum in höchsten Tönen zu loben.
Ganz wichtig: auch die vermeintlich negativen Eigenschaften werden in ihr bestes Licht gerückt. Ist der Baum eher licht und schlank, kommt eben die Tapete dahinter besonders gut zur Geltung. Gibt‘s nur wenige Lichter oder Kerzen, hat der Baum seine natürliche Ausstrahlung behalten. Und wenn ein Christbaum halt etwas krummer dasteht, dann harmoniert er vielleicht besonders gut mit den sanft geschwungenen Armlehnen der Polstergarnitur.

Wenn die Besucher den Baum ausgiebig gewürdigt haben, bedankt sich der Gastgeber mit einer flüssigen Stärkung in Form von Sekt, Likör oder Ähnlichem. Je nachdem wie lecker dieser „Dank“ ausfällt, kann es gut sein, dass die Besucher dann zu einer weiteren Runde ansetzen… und so endet das Christbaumloben meist in einer feuchtfröhlichen Stimmung.

Während der Pandemie ist das Christbaumloben etwas anders ausgefallen als sonst. Wir haben uns über Fenster, Straßen und Hecken hinweg zu unseren jeweiligen Bäumen gratuliertund mit Abstand zumindest die Gläschen gemeinsam erhoben.“


GUNST Weihnachtstraditionen - Markus Elble
Weihnachtstradition Schwedische Haferplaetzchen

In unserer Grafik-Abteilung kümmert sich Markus Elble darum, dass sich unsere Werbung immer von der besten Seite zeigt. Im Advent erinnert er mit liebgewordenen Bräuchen an Großeltern und Urgroßeltern.

Im Advent erwacht bei uns ein altes Familien-Erbstück aus dem Sommerschlaf. Eine Puppenstube mit drei Zimmern wird aufgestellt. Einrichten darf sie jedes Jahr eine andere „Innenarchitektin“ unserer Familie…

Vor vielen Jahren tat dies die Oma meiner Kinder, später dann meine Frau und inzwischen ist jedes Jahr eine andere Tochter an der Reihe. Das Mobiliar ist entsprechend alt und besteht aus so vielen hübschen Kleinigkeiten, dass gar nicht alles auf einmal verwendet werden kann. Das Schöne ist: ich kann meinen Kindern erklären, wie eine Kaffeemühle aussah, dass unter den Herdplatten früher ein Feuer brannte und wofür ein Spinnrad ist.

„Im Advent erwacht ein altes Familien-Erbstück aus dem Sommerschlaf. Eine Puppenstube mit drei Zimmern wird aufgestellt. Einrichten darf sie jedes Jahr eine andere „Innenarchitektin“ unserer Familie. Vor vielen Jahren tat dies die Oma meiner Kinder, später dann meine Frau und inzwischen ist jedes Jahr eine andere Tochter an der Reihe. Das Mobiliar ist entsprechend alt und besteht aus so vielen hübschen Kleinigkeiten, dass gar nicht alles auf einmal verwendet werden kann. Das Schöne ist: ich kann meinen Kindern erklären, wie eine Kaffeemühle aussah, dass unter den Herdplatten früher ein Feuer brannte und wofür ein Spinnrad ist.

Meine Frau, meine Schwiegermutter und inzwischen auch meine Töchter stürzten sich im Advent ins Guzle-Backen. Bei diesem, ich nenne es scherzhaft „Back-Wahn“, darf die passende Musik nicht fehlen. Freunde und Familie wissen, dass wir am Ende zwischen 12 und 16 verschiedene Sorten haben und freuen sich über Probierle-Tütchen samt einem Rezept. Viele dieser Rezepte stammen noch aus den Zeiten meiner Oma und sind schon deshalb etwas Besonderes.

Etwas Besonderes ist auch ein Brauch aus der Familie meiner Frau. Wenn an einem Weihnachtsfeiertag alle #heimkommen, überreichte die Ur-Oma jedem Familienmitglied einen Apfelschnitz. In manchen Regionen galt es als ein Zeichen von Luxus, wenn im Dezember noch große Äpfel im Keller eingelagert waren. Die Apfelschnitze der Ur-Oma wurden im Laufe der Zeit zwar immer kleiner, denn sie hatte 14 Kinder, aber gefreut haben wir uns alle – auch über den kleinsten Schnitz.

Wie bei vielen Familien, hat der Weihnachtskarpfen auch bei uns Tradition. Nach dem Essen bekommt jeder Gast am Tisch eine große Schuppe. Fein säuberlich geputzt und gereinigt wandert sie in meinen Geldbeutel und soll dafür sorgen, dass das Geld im kommenden Jahr nicht ausgeht. Tatsächlich besitze ich zur Zeit sogar drei Karpfenschuppen…“

GUNST Weihnachtstraditionen - Eine Schüssel voll Schwedischer Haferplätzchen.
GUNST Weihnachtstraditionen - Blick in die Küche einer Puppenstube.
GUNST Weihnachtstraditionen- Blick ins Wohnzimmer einer Puppenstube.

Für alle, die das Schwäbische nicht fließend sprechen: „Guzle“ oder auch „Guatsla“ ist das schwäbische Wort für Weihnachtsgebäck. Das Lieblingsgebäck von Markus Elble sind übrigens Schwedische Haferplätzchen nach einem sehr alten Rezept und wer auf die Schnelle noch eine Puppenstube bauen möchte, findet auf Youtube eine Anleitung für ein Modell aus Pappe.


GUNST Weihnachtstraditionen - Claudia Hoim

Claudia Hoim liebt die Advent- und Weihnachtszeit. Als ausgebildete Floristin gehört Blumenschmuck zu ihrer Adventsdekoration unbedingt dazu. Am liebsten hat sie Christrosen, Weihnachtsstern und Amaryllis in Wachs. Ein selbstgebundener Adventskranz und Türkranz dürfen nicht fehlen. Bei GUNST NimmMit Möbelmarkt berät sie als Verkäuferin in der GUNST Boutique unsere Kunden zu allen Fragen rund um Deko- und Haushaltsartikel und hat natürlich auch die passenden Tipps für die richtige Weihnachtsstimmung.

„Im Advent lebe ich meine dekorative Seite aus. Dann darf es in allen Ecken und Zimmern weihnachtlich werden. Bei der Auswahl der Farben habe ich seit einiger Zeit einen Favoriten: Eukalyptusgrün!…

Neben der Trendfarbe von 2022, das war Salbeigrün, ist dieser Ton schon lange meine Lieblingsfarbe. Beide Grüntöne sind gleichzeitig frisch und doch elegant und beruhigend wirkt. Zudem lässt sie sich mit vielen anderen Farben kombinieren.

Eines meiner Lieblingsstücke ist eine Etagere, die ich mit Eukalyptuszweigen, Zapfen und weißen Accessoires geschmückt habe. Auf der unteren Etage leuchten Teelichte in gläsernen Kerzenhaltern. Solche indirekten Lichtquellen geben einem Zimmer eine ganz warme Stimmung. Im Adventskranz sind lange Eukalyptuszweige mit Blütenköpfchen eingebunden, das lockert den Kranz schön auf. Die Farben bleiben alle in derselben Farbfamilie: Das silbrige Grün wiederholt sich in den salbeifarbenen Kerzen. Als Kontraste kommen weiße Anhänger im Shabby-Look, weiße Zapfen und kleine aquamarinblaue Kugeln zum Einsatz.

Außerdem dürfen in meinem Zuhause ein weißer Weihnachtsstern und weiße Christrosen nicht fehlen. Hier bleibe ich bewusst bei zwei Winterfarben, die an schnell und Wald erinnern.

Für mich sind die Besuche von Weihnachtsmärkten zu einer Tradition geworden. Ich mag die Stimmung, das Licht und die vielen hübschen Geschenkideen, die angeboten werden. Besonders die Weihnachtsmärkte in Esslingen und Bad Wimpfen gefallen mir sehr und natürlich bin ich auch immer wieder mit Freunden auf unserem Weihnachtsmarkt in Schwäbisch Hall.

Schon seit meiner Kindheit ist die Advents- und Weihnachtszeit für mich etwas Besonderes. An Heilig Abend wurde bei meinen Eltern die Weihnachtsgeschichte aus der Bibel vorgelesen. Wir haben den Weihnachtsgottesdienst besucht und nach dem Essen und Singen gab’s endlich Geschenke. Ein paar dieser Traditionen habe ich auch für meine Familie übernommen, doch inzwischen sind meine Söhne schon erwachsen. Da gestaltet sich der Weihnachtsabend nicht mehr ganz so traditionell. Im Mittelpunkt steht ein schönes gemeinsames Weihnachtsessen mit meinen Kindern.

GUNST Weihnachtstraditionen - Adventskranz in Eukalyptusgrün
GUNST Weihnachtstraditionen - weihnachtliche Dekoschale in Eukalyptusgrün

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie besinnliche Feiertage,
ein schönes Fest im Kreise von lieben Menschen und
alles Gute für das neue Jahr!

Signatur GUNST-Team

Sie möchten noch mehr Traditionen rund um Advent und Weihnachten von unseren Mitarbeitern kennen lernern?
Dann schauen Sie doch in ein paar Tagen wieder hier vorbei… Fortsetzung folgt – versprochen!

Inspirationen für Advent & Weihnachten